Erleben ist dann assoziiert, wenn der Beobachter selbst ein Teil der Situation oder eine Person im Geschehen ist. Die Assoziation wird oft als hinein gehen in ein Geschehen empfunden, die Emotionen werden verstärkt.

!Dissoziation
Die Dissoziation (oder Metaposition) ist eine [Wahrnehmung] in der der Beobachter sich mit der Situation oder Person nicht identifiziert. Das Geschehen wird von außen beobachtet, [Emotionen|Emotionskontrolle] werden abgeschwächt wahr genommen. Dabei kann der Beobachter sich vorstellen, wie er sich selbst in der betreffenden Situation sieht.

!Submodalitäten
Die Assoziation mit einer Situation wird stark über die [Submodalitäten|VAKOG] beeinflusst. Folgende Tabelle liste typische [Submodalitäten|VAKOG] auf, die der Assoziation oder Dissoziation zugeordnet werden können:

||Assoziation||Dissoziation
|groß, farbig, hell, bewegt, nah, laut, mittig, vibrierend, warm, riechend, schmeckend|klein, farblos, dunkel, still, entfernt, leise, seitlich, unten, kalt, geruchlos, geschmacklos

!Grenzen der Dissoziation
Es existiert keine vollständige Dissoziation. Egal auf welcher Metaebene man sich eine Situation betrachtet, man ist immer mit der Metaposition assoziiert. Es existiert immer noch eine Metametaposition darüber. Das bedeutet, dass wir uns nie genau darüber bewusst sein können, was wir wirklich gerade denken.

!Anwendung
Die Assoziation spielt für das [State Management] eine wichtige Rolle, um positive Gefühle zu erleben. Im Gegensatz dazu löst die Dissoziation die Verbindung zu [emotional geladenen|Emotionskontrolle] Situationen.

Bei einer [analytischen|Analytisches Denken] Betrachtung einer Situation wird eie dissoziierte Position eingenommen, also die Assoziation vermieden.

!Doppelte Dissoziation
Die Doppelte Dissoziation ist eine [Intervention|Kommunikation] um mit [negativen|Positives Denken] [Erleben] arbeiten zu können, ohne die [Ethik] des [Coaching] zu verlezten. Dabei sieht der Beobachter sich selbst als Beobachter, der z.B. in einem Fernseher das betreffende Erleben betrachtet.