Windows
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Geschützte Datei ändern#

  1. cmd als Administrator starten
  2. takeown /f <datei>
  3. cacls <datei> /g <username>:f
  4. <datei> kann jetzt umbenannt, gelöscht und ersetzt werden

Shell#

Shortcut auf Environment Variables#

rundll32 sysdm.cpl,EditEnvironmentVariables

Shell (CMD) Startpfad#

C:\Windows\System32\cmd.exe /s /k pushd c:\Java

Skriptpfad#

echo %~dp0

Java Klasse als Cmd-Befehl#

@echo off
java -cp %~dp0/nutils-1.0-SNAPSHOT.jar com.intersult.nutils.net.traffic.TrafficProxy %*

Service#

Executable als Service installieren#

BAT-Dateien(info)
create-service <service-name> <command>

delete-service <service-name>

Service ändern#

Mit dem Kommando sc können bestehende Services geändert, gelöscht und neue Services installiert werden:
sc delete <service-name>

Unix Utils#

Find#

Command mit find ausführen:
find -name "<pattern>" -exec <command> <param> {} <other-param> ;

Hinweis: Der Ausdruck {} fügt die aktuelle Datei ein. Vor dem Semikolon (;) muss sich ein Leerzeichen befinden.

Download fortsetzen (resume)#

Download fortsetzen (resume):
curl -C - -o C:\file.txt http://www.untersult.com/file.txt
wget -c http://www.untersult.com/file.txt -O C:\file.txt

Benutzerprofil#

Das User-Profile und ein paar andere von Windows benutzte Verzeichnisse können durch ändern von Registry-Schlüsseln verschoben werden:

HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\ProfileList

Suchmeldung abschalten#

Verwendet man keinen Index, wie zum Beispiel SSD, Netzwerklaufwerk oder aus Leistungsgründen, wird bei jeder Suche die störende Meldung "Die Suche ist eventuell langsam, da der Index nicht ausgeführt wird. Klicken Sie hier, um den Index einzuschalten..." angezeigt. Die Meldung hat auch keinen Knopf um sie zu deaktivieren.

Lösung: In der Ordneransicht des Explorers einstellen: Index beim Durchsuchen des Dateisystems nicht verwenden (ist eventuell langsam).

Netzwerklaufwerke#

Permanente Einrichtung#

Wenn man ein festes Netzwerk hat, wie zum Beispiel ein NAS-Server oder eine andere dauerhafte Einrichtung, muss man bei jedem Neustart den Benutzernamen und das Passwort neu eingeben. Bei mehreren Netzwerklaufwerken ist es um so zeitaufwändiger.

Die Lösung heißt "Windows Tresor" (Wording bei Windows 7) und das Unwort "Anmeldeinformationsverwaltung" bei Windows 8. Am leichtesten findet man die Seite durch Suchen im Startmenü. Ist dort unter Windows-Anmeldeinformationen bereits der Server aufgelistet, enthält er den Eintrag "Dauerhaftigkeit: Sitzung". Einfach den kompletten Eintrag löschen und neu anlegen:

Nach dieser Änderung stehen die Laufwerke sofort nach dem Neustart zur Verfügung, ohne dass ein Passwort eingegeben werden müsste oder dass eine Fehlermeldung angezeigt wird.

Internet Explorer#

Entwicklermenü#

Das Entwicklermenü ist standardmäßig abgeschaltet. Folgender Registry-Key aktiviert es:
Windows Registry Editor Version 5.00

[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Internet Explorer\IEDevTools]
"Disabled"=dword:00000000

Fehler#

Localhost#

Die Fehlermeldung "Fehler beim Lesen der Datei für lokale Hosts." kann daraus resultieren, dass in der Hosts-Datei kein Eintrag für Localhost besteht. Die korrekten Einträge sind:
127.0.0.1      localhost
::1            localhost

Windows 7#

Mit Windows 7 wurden einige nervige Features eingeführt:

Windows 8#

Ruhezustand aktivieren#

In Windows 8 ist in der Standardinstallation der Ruhezustand, auch als Hibernate oder Suspend bezeichnet, nicht aktiviert. Man geht vor wie folgt:

Startmenü rechts klicken -> Energieoptionen -> Auswählen was beim Drücken des Netzschalters passieren soll -> Einige Einstellungen sind momentan nicht verfügbar -> Ruhezustand im Energiemenü anzeigen

Verknüpfungen#

In Windows 8 sind Systemanwendungen durch das fehlende Startmenü teilweise schwer zu erreichen. Als Alternative kann man Shortcuts anlegen:

Routing#

Normaler Weise erkennt Windows angeschlossene Interfaces, besorgt sich eine IP-Adresse, Netzwerkmaske und DNS per DHCP. In komplexeren Umgebungen kann das manuelle Ändern von Routen sinnvoll sein, zum Beispiel wenn zwei Netzwerke oder Internetanschlüsse existieren. Die Routen können mit "route print" angezeigt werden.

Die Routing-Table kann mit dem Befehl "route" geändert werden. Route hinzufügen:

route add 192.168.1.0 mask 255.255.255.0 192.168.3.1 metric 5

Die Route wird bei jedem Reboot oder Hibernate gelöscht. Durch den Zusatz "-P" kann die Route permanent gemacht werden:

route add 192.168.1.0 mask 255.255.255.0 192.168.3.1 metric 5 -P

Die Route kann geändert werden mit "route change" und mit "route delete" wieder gelöscht.

Bei den Routen kann optional die Metrik angegeben werden, Windows verwendet immer die Route mit der geringsten Metrik. Die Metrik ist eine abstrakte Zahl, die die "Kosten" für diese Route festlegt. Darunter fallen Geschwindigkeit, Anzahl Router auf der Strecke oder Traffic-Kosten.

Zusätzlich kann das Interface angegeben werden, z.B. "IF 2". Als Interface bezeichnet man ein Netzwerkgerät, üblicher Weise hat man ein Ethernet für Festanschluss und WLAN. Normaler Weise ist durch die IP-Adresse klar, über welches Interface geroutet wird. Falls nicht, kann das Interface manuell angegeben werden.

Probleme beheben#

Unter Windows treten manchmal Probleme auf, dafür gibt es folgende Anleitungen diese zu fixen:

Windows-Funktionen aktivieren leer#

Zu finden unter:

Start -> Systemsteuerung -> Programme und Funktionen -> Windows-Funktionen aktivieren oder deaktivieren

Problem: Inhalt der Liste bleibt leer.

Ursache scheinen Probleme mit Komponenten des Windows-Systems zu sein. Verursacht eine der Komponenten Probleme, bricht die Funktion ohne Fehlermeldung ab, das Fenster bleibt leer.

Es werden verschiedene Lösungen beschrieben:

  1. reg delete HKLM\COMPONENTS /v StoreDirty
  2. sfc /scannow
  3. Herunterladen und Ausführen von Microsoft Systemupdate-Vorbereitungstool. In Logs C:\Windows\Logs\CBS\CBS.log und C:\Windows\Logs\CBS\CheckSUR.log kann man sehen, was repariert wurde.

Benutzerkontensteuerung#

Unter Windows 8 ist der Zugriff auf Systemdateien noch weiter eingeschränkt worden. Dies wird durch die sogenannte Benutzerkontensteuerung eingestellt, es gibt 4 Stufen der Sicherheit. Ganz ausschalten lässt sich diese Vorrichtung nur durch einen Registry-Key:
HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\Windows\Curr entVersion\Policies\System

Das DWord EnableLUA ist 1 für eingeschaltet und 0 für ausgeschaltet.

Installation#

Normaler Weise lässt sich Windows sehr leicht installieren.

Partitionen#

Bei der Installation kann die Partition zum Installieren ausgewählt werden. Allerdings kann es passieren, dass die Platte mit unlesbaren Dateisystemen oder von Windows nicht lesbaren Partitionen versehen ist.

Abhilfe schafft das Kommando diskpart. Dies kann während der Installation über den Command-Prompt durch Reparaturoptionen erreicht werden.

DISKPART> list disk
DISKPART> select disk 0
DISKPART> clean

Damit werden alle Partitionen des ausgewählten Laufwerks gelöscht.

Warnung: Diskpart ist recht rigoros mit dem Löschen von Festplatten. Eine Sicherheitsabfrage und das Komplette Laufwerk ist gelöscht.

Host nicht gefunden nach Hibernate#

Hin und wieder überlebt der DNS-Client nicht den Hibernate-Modus des Rechners. Der Effekt ist, dass nslookup "server" weiterhin klappt, während ping "server" auf denselben Server fehlschlägt.

Die Lösung besteht darin, in der Service-Konsole (Start -> Services) den DNS-Client neustartet.

ATI Raedon 4870#

Vermutlich sind viele andere ATI-Grafikkarten betroffen, die den Catalyst benutzen (ATI-Software). Um auf den höchsten OpenGL-Stand zu kommen, reicht die Installation des ATI-Catalyst nicht aus. Aus unerfindlichen Grund werden weiter die "ATI Microsoft Windows" Treiber benutzt. Ziel ist, einen Treiber installiert zu haben, in dem nur "ATI Raedon 4870" drin steht, ohne Microsoft Windows.

Dazu ist zunächst der ATI-Catalyst wieder zu deinstallieren. Zunächst mit dem Hardware-Manager Treiber deinstallieren. Merkwürdiger Weise passiert gar nichts, der PC läuft weiter auf dem Microsoft Treiber. Eventuell ist dieser Schritt auch unnötig.

Dann ist der Treiber mit dem Hardware-Manager von Windows manuell aus dem Packet \AMD_Catalyst_13.4_Legacy_Beta_Vista_Win7_Win8\Packages\Drivers\Display\W86A_INF auszuwählen. Dann flackert es recht merkwürdig herum, nach 1 Minuten hat sich die Sache beruhigt und man hat plötzlich OpenGL 3.3 (aktueller Stand).

Ping#

In neueren Windows-Varianten ist der ICMP-Ping per Default deaktiviert. Am einfachsten aktiviert man Ping-Reply in einer Administrator-Shell:
netsh firewall set icmpsetting 8 enable