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Attributierung bezeichnet im Coaching die Zuordnung von Ursachen zu Wahrnehmungen. Die Attributierung beeinflusst die Wahrnehmung und das Verhalten, wird in der Regel unterbewusst vorgenommen. Daher ist sie ein wirkungsvolles Instrument zur Steuerung der Wahrnehmung und des Verhaltens, vor allem über Validierung.

In der Psychologie wird oft zwischen dem Ursachenmodell und dem Zusammenhangsmodell unterschieden. Weil nur die Attributierung selbst von Interesse ist, wird auf diese Unterscheidung verzichtet.

Die Attributierung kann in folgende Kategorien eingeteilt:

  • Intern oder extern: Die Ursache wird bei sich selbst (intern oder internal) oder außerhalb (extern oder external), der Umwelt bzw. anderen Personen zugeordnet. Diese Kategorie von Attributierung ist wirkungsvoll, sowie am einfachsten erkennbar und anwendbar.
  • Zusammenhang: Stabilen Ursachen wird stets dasselbe Ergebnis zugeordnet, variablen Ursachen ein veränderbares Ergebnis. Der Konsensus beschreibt die Häufigkeit des Verhaltens auf dieselbe Wahrnehmung bei anderen Personen. Die Distinktheit beschreibt, ob nur diese oder auch andere Wahrnehmungen zu denselben Verhalten führen.
  • Kontrollierbarkeit: Die Ursache liegt innerhalb oder außerhalb des eigenen Einflussbereichs.