Reframing
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Reframing ist eine Intervention zur Veränderung eines Frames. Das Reframing geht in der Regel vom Vorhandensein eines unerwünschten Frames aus, der durch einen erwünschten Frame ersetzt wird. Im Metamodell sind Hinweise auf Arten von Reframings enthalten.

Ankern#

Die Veränderung des Frames hat auch ein Ankern zur Folge, gemäß dem Grundsatz Elizitieren und Installieren. Es wird ein Stück weit Frame A gelöscht und Frame B installiert.

Beliefs#

Ein Belief ist als subjektive Wahrheit zunächst unantastbar. Widerspruch in der Sache führt deshalb in der Regel zu Widerstand, gefolgt von erhöhter Aufmerksamkeit und Verteidigungsbereitschaft.

Reframing hingegen leitet die betreffende Person zu einer Änderung des dahinter liegenden Frames und somit indirekt zur Änderung des Beliefs. Reframing führt zur Einsicht, ein früher geglaubter Belief sei der neuen Situation nicht mehr angemessen und könne durch eine neuen Belief ersetzt werden.

Rapport#

Es besteht eine Wechselwirkung zwischen Reframing und Rapport. Reframing sollte immer nur soviel Kognitive Dissonanz erzeugen wie unbedingt nötig, damit der Rapport nicht gebrochen wird. Dadurch würde nur das Ziel nicht erreicht werden und zusätzlich die Beziehung verschlechtert. Rapportbruch beim Reframing kann zwei Ursachen haben:

Zu Grund liegt die Annahme, dass die Bedeutung einer Wahrnehmung oder eines Verhaltens durch einen unterliegenden Frame festgelegt wird. Reframing bezeichnet die Umdeutung der Bedeutung zu einem bestimmten Zweck. Eine generelle Form des Reframing ist das Positive Denken. Das Reframing basiert auf der Annahme, für jedes Verhalten mindestens ein Frame existiert, unter dem dies erwünscht und sinnvoll ist.

Kontext-Reframing#

In welchem Kontext ist dieses Verhalten sinnvoll?

Content-Reframing#

Was könnte dieses Verhalten bezwecken?

Six-Step-Reframing#