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[Intersult] [Abraxas] ist ein Werkzeug für die automatisierte Kommunikation im Netzwerk. Anwender sind alle, die auf Services im eigenen oder anderen Unternehmen zugreifen wollen.
[Intersult] [Abraxas] - M2M-Kommunikation und XML-Dateien im Netzwerk. Mit [Abraxas] wird die Kommunikation von Machine-2-Machine erstmals verständlich und einfach zu nutzen. Auch bei komplexen Anforderungen.
At line 3 changed one line
[Technologisch|Technologie] handelt es sich um das Einlesen und Speichern im XML-Format, die Kommunikation über [SOAP], REST, sowie das Generieren von Java-Klassen, Serialisieren von Java-Objekten in XML und umgekehrt.
%%(
text-align: center;
margin: 20px 0;
font-size: larger;
)
Testen sie [Abraxas] noch heute - und sehen sie, wie einfach XML werden kann!
%%
At line 11 added 6 lines
[Technologisch|Technologien] handelt es sich um das Einlesen und Speichern im XML-Format, die Kommunikation über [SOAP], REST, sowie das Generieren von Java-Klassen, XML-Schema (XSD), WSDL (SOAP- und andere Web-Services), Serialisieren (Marshalling) von Java-Objekten in XML und umgekehrt.
Bugs und Feature-Requests können über [https://www.sub-flow.com/] eingegeben werden.
Ein Beispiel-Projekt mit [Maven] ist als ZIP-Datei [Abraxas/abraxas-client-1.4.zip] verfügbar.
At line 20 added 5 lines
!!!Tutorials
[Abraxas] Example Tutorial mit SOAP-Service, SOAP-Client und JUnit-Test innerhalb eines Maven-Projekts:
[{Flash src='https://www.youtube.com/v/LRnZMHzXO3c' controls='false' play='true'}]
At line 24 changed 2 lines
!!!Maven2/3
Die Bibliotheken können aus dem [Intersult Maven Repository] bezogen werden.
!!!Maven 2/3
Die Bibliotheken können aus dem [Maven Central Repository|http://search.maven.org/] oder dem [Intersult Maven Repository] bezogen werden.
At line 31 changed one line
|version|1.3-SNAPSHOT
|version|1.4
At line 37 changed one line
|version|1.3-SNAPSHOT
|version|1.4
At line 43 changed one line
|version|1.3-SNAPSHOT
|version|1.4
At line 62 added 13 lines
!!Goals
[Abraxas] unterstützt verschiedene Goals, die in Maven gestartet werden können:
||Goal||Bedeutung
|generate-ws|Generiert Klassen, um einen Web-Service aufzurufen.
|generate-test-ws|Generiert Test-Klassen, um einen Web-Service aufzurufen. Wird meist verwendet, um einen Web-Service zu testen, der im selben Projekt implementiert wurde. Durch Verwenden von URLs vom Type unit://... des [ServletUnitProtocol], kann eine direkte Verbindung zum Service hergestellt werden.
|generate-schema|Generiert Java-Klassen aus einem reinen Schema, ohne Web-Service Aufrufe. Die generierten Klassen sind kompatibel für das Marshalling und Unmarshalling (Serialisierung nach XML) mittels com.intersult.xml.Xml.
|generate-test-schema|Wie generate-schema, nur dass die Klassen im Test-Scope von Maven erzeugt werden.
|induce-schema|Mit diesem Goal kann ein Schema aus einem XML abgeleitet werden.
|induce-test-schema|Wie induce-schema, nur dass das abgeleitete Schema im Test-Resource-Scope erzeugt wird.
|export-schema|Damit können Schema-Dateien (XSD) für Klassen aus dem aktuellen Projekt generiert werden. Natürlich können auch Klassen aus JARs herangezogen werden. Das Plugin wird standardmäßig in der Phase process-classes ausgeführt.
|export-test-schema|Wie export-schema, nur dass der Export für Test-Klassen ausgeführt wird. Die Ausfürungs-Phase ist dabei process-test-classes.
At line 122 added 113 lines
!!Annotations
[Abraxas] unterstützt das Scanning des ClassPath. Dies kann innerhalb einer XmlConfig durch den Aufruf von scanClassPath() erreicht werden. Wie üblich sollte die XmlConfig wiederverwendet werden, da das Scannen des ClassPath aufwändig ist.
Gefunden werden Klassen, die mit @XmlNamespace annotiert sind. Diese werden dann automatisch in das Mapping (XmlConfig.mapping) eingetragen. Die hinzugefügten Klassen stehen dann für das Marshalling und Unmarshalling zur Verfügung.
Falls sich zusätzlich die Annotation @XmlService an der Klasse befindet, wird die Klasse als Remote-Service hinzugefügt. Falls die Java-Anwendung eine Web-Anwendung ist (deploytes WAR-File), können die so annotierten Web-Services nach hinzufügen des RemoteServlet in die web.xml verwendet werden.
!!XML Config Files
[Abraxas] unterstützt die Konfiguration durch Config-Files, die sich in META-INF/abraxas.xml befinden. Das Dateiformat entspricht dabei einer serialisierten XmlConfig-Klasse und wird über diese drüber geparst (sieht setRoot).
Wie beim ClassPath-Scanning werden die Config Files bei normaler XmlConfig durch den Aufruf scanConfigFiles() durchgeführt. Beim Verwenden von RemoteService geschieht dies automatisch, weil die web.xml wenig Spielraum zur Konfiguration lässt.
Hier ein Beispiel für eine /META-INF/abraxas.xml:
{{{
<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?>
<xmlConfig xmlns="http://intersult.com/abraxas/config" xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"
xsi:schemaLocation="http://intersult.com/abraxas/config http://intersult.com/xml/abraxas.xsd">
<scanClassPath>true</scanClassPath>
<wsdlStylesheet>wsdl.xsl</wsdlStylesheet>
<serviceFactory>com.intersult.subflow.SpringServiceFactory</serviceFactory>
</xmlConfig>
}}}
In der Konfigurations-Datei abraxas.xml sind im Wesentlichen die selben Attribute verfügbar, wie beim Verwenden der [Klasse XmlConfig|Abraxas#XML-Konfiguration].
Die XmlConfig kann auch beispielsweise mit Xml.marshall(config, config.getSuperConfig()) geschrieben werden. Das Ergebnis kann dann wie folgt aussehen:
{{{
<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?>
<xmlConfig xmlns="http://intersult.com/abraxas/config" xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">
<validate>true</validate>
<writeEmpty>false</writeEmpty>
<useDefault>false</useDefault>
<writeId>false</writeId>
<encoding>UTF-8</encoding>
<writeType>NONE</writeType>
<throwUnknown>true</throwUnknown>
<mapping xsi:index="{http://intersult.com/test}Foo">com.intersult.xml.Foo</mapping>
<pretty>true</pretty>
<attributeHandlers xsi:index="0" xsi:type="com.intersult.xml.marshal.impl.IgnoreAttributeHandler"/>
<attributeHandlers xsi:index="1" xsi:type="com.intersult.xml.marshal.impl.NamespaceAttributeHandler"/>
<attributeHandlers xsi:index="2" xsi:type="com.intersult.xml.marshal.impl.KeyAttributeHandler"/>
<attributeHandlers xsi:index="3" xsi:type="com.intersult.xml.marshal.impl.SchemaHandler"/>
<attributeHandlers xsi:index="4" xsi:type="com.intersult.xml.marshal.impl.QNameAttributeHandler"/>
<attributeHandlers xsi:index="5" xsi:type="com.intersult.xml.marshal.impl.DefaultAttributeHandler"/>
<elementHandlers xsi:index="0" xsi:type="com.intersult.xml.marshal.impl.RootElementHandler"/>
<elementHandlers xsi:index="1" xsi:type="com.intersult.xml.marshal.impl.KeyHandler"/>
<elementHandlers xsi:index="2" xsi:type="com.intersult.xml.marshal.impl.DefaultElementHandler"/>
<formatMap xsi:index="java.util.Date">com.intersult.xml.marshal.impl.XmlDateFormat</formatMap>
<formatMap xsi:index="byte[]">com.intersult.util.format.Base64Format</formatMap>
<namespaceStack/>
<globalXsi>false</globalXsi>
<processIncludes>true</processIncludes>
<absoluteIncludes>true</absoluteIncludes>
<throwDuplicate>true</throwDuplicate>
<usePrefix>false</usePrefix>
<processEnum>true</processEnum>
<throwFault>true</throwFault>
<serializable>false</serializable>
<handleIds>true</handleIds>
<autoCdata>true</autoCdata>
<logging>false</logging>
<annotations>true</annotations>
<proxy/>
<collectNamespace>true</collectNamespace>
<unwrap>false</unwrap>
<transparentNtlm>true</transparentNtlm>
<induceTypes>true</induceTypes>
<induceNillable>false</induceNillable>
<valueInducer xsi:index="0" xsi:type="com.intersult.xml.xsd.induce.type.IntegerInducer"/>
<valueInducer xsi:index="1" xsi:type="com.intersult.xml.xsd.induce.type.UrlInducer"/>
<valueInducer xsi:index="2" xsi:type="com.intersult.xml.xsd.induce.type.DateTimeInducer"/>
<minStrategy>LAX</minStrategy>
<maxStrategy>MEDIUM</maxStrategy>
<useStrategy>LAX</useStrategy>
<generateXsdElements>true</generateXsdElements>
<keepXmlElements>false</keepXmlElements>
<qualifyElements>true</qualifyElements>
<unqualifiedNamespace>true</unqualifiedNamespace>
<qualifyAttributes>false</qualifyAttributes>
<useAttributeNamespace>true</useAttributeNamespace>
<primitivesAsAttribute>true</primitivesAsAttribute>
<scanClassPath>false</scanClassPath>
<scanPackage>com.intersult.some.package</scanPackage>
<serviceFactory>com.intersult.xml.remote.ReflectiveServiceFactory</serviceFactory>
<transports xsi:index="0" xsi:type="com.intersult.xml.soap.SoapTransport">
<prefix>soap</prefix>
<namespaceUri>http://schemas.xmlsoap.org/wsdl/soap/</namespaceUri>
</transports>
</xmlConfig>
}}}
__Warnung:__ Es sollte keine "vollständige" XmlConfig in abraxas.xml hinterlegt werden, da dies zu Problemen beim Überschreiben von Werten führen kann. Abraxas führt mehrere XmlConfig-Einträge selbständig zusammen. Es wird empfohlen, nur Elemente hinzuzunehmen, die ausdrücklich geändert oder hinzugefügt werden sollen.
!!Remote Service
Mit [Abraxas] können auch Web-Services zur Verfügung gestellt werden. Dies geschieht in einem Servlet-Container, z.B. Tomcat. Dort ist das RemoteServlet einzutragen:
{{{
<servlet>
<servlet-name>RemoteServlet</servlet-name>
<servlet-class>com.intersult.xml.remote.RemoteServlet</servlet-class>
<load-on-startup>0</load-on-startup>
</servlet>
<servlet-mapping>
<servlet-name>RemoteServlet</servlet-name>
<url-pattern>/remote/*</url-pattern>
</servlet-mapping>
}}}
__Hinweis:__ Die zusätzliche Angabe von load-on-startup ist wichtig, damit das RemoteServlet die Web-Services findet und bereit stellt.
At line 101 changed one line
Neben primitiven Datentypen und verschachtelten Typen serialisiert der Marshaller auch Arrays, Lists und Maps.
Neben primitiven Datentypen und verschachtelten Typen serialisiert der Marshaller auch Arrays, Lists, Maps sowie benutzerdefinierte Datentypen.
At line 246 added 45 lines
Eigene Datentypen können immer durch die voll qualifizierte Angabe der Java-Klasse instantiiert werden:
{{{
Xml.unmarshall("<com.intersult.Test>...</com.intersult.Test>");
}}}
__Hinweis:__ Die Datentypen und Namen enthaltener Felder werden durch Reflection gemappt.
In den meisten Fällen hat man keine Java-Klassennamen als XML-Elemente. Daher stellt [Abraxas] die Möglichkeiten zum Mapping zur Verfügung.
Die einfachste Möglichkeit ist die Annotation der betreffenden Klasse mit XmlNamespace:
{{{
@XmlNamespace(value = "http://java.sun.com/xml/ns/javaee", localPart = "descriptionType")
public class DescriptionType {
...
}
}}}
Diese Klasse wird dann in der XmlConfig registriert:
{{{
XmlConfig config = new XmlConfig();
config.register(DescriptionType.class);
DescriptionType descriptionType = (DescriptionType)Xml.unmarshall("<descriptionType>...</descriptionType>", config);
}}}
Alternativ kann auch der Class-Path nach XmlNamespace gescannt werden:
{{{
XmlConfig config = new XmlConfig();
config.scanClassPath();
}}}
__Hinweis:__ Das Scannen des Class-Path birgt dir Gefahr, die Übersicht zu verlieren, welche Klassen für die aktuelle Operation registriert ist. Hat man eine große, veränderliche Menge von Klassen, kann dies von Vorteil sein. Class-Path-Scanning wird in Zukunft noch weiter ausgebaut werden.
Es können auch Klassen registriert werden, die nicht annotiert sind:
{{{
XmlConfig config = new XmlConfig();
config.getMapping().put(new QName("someName", "type"), SomeClass.class);
}}}
__Hinweis:__ Es handelt sich um eine Bidirectional Map (BidiMap), mit der sowohl das Marshalling als auch das Unmarshalling definiert wird. Es werden daher nur Einträge akzeptiert, welche für beide Richtungen eindeutig sind (auch als ein-eindeutig oder bijektiv bezeichnet). Mit einer weiteren Methode put(K key, V value, boolean reverse) können Einträge hinzugefügt werden, die nur einen QName auf eine Java-Klasse mappen.
At line 181 changed one line
|generateXsdElements|true|Legt fest ob die im Schema enthaltenen Wurzelelemente generiert werden sollen. Dies macht Sinn, falls sich die Elementnamen von den Typnamen unterscheiden und doppelter Code verhindert werden soll.
|generateXsdElements|true|Legt fest, ob die im Schema enthaltenen Wurzelelemente generiert werden sollen. Dies macht Sinn, falls sich die Elementnamen von den Typnamen unterscheiden und doppelter Code verhindert werden soll.
|keepXmlElements|false|Legt beim Generieren von Klassen fest, ob in ComplexType die Informationen zu Nodes vom Typ Element erhalten bleiben. Konkret werden XmlNamespace-Annotationen für die Element-Nodes erzeugt, die das Marshalling steuern.
|qualifyElements|true|Legt fest, ob untergeordnete XML-Elemente ebenfalls qualifiziert werden (also einen Namespace-Prefix erhalten).
|unqualifiedNamespace|true|Bei unqualified Elements (qualifiedElements = false) wird normaler Weise der qualifizierte Namespace in Form von xmlns:tns und xmlns ausgegeben, dies tritt beim default Wert von true ein. Wird die Ausgabe von xmlns nicht gewünscht, sondern nur von xmlns:tns, kann das Attribut auf false gesetzt werden.
|qualifyAttributes|false|Legt fest, ob XML-Attribute qualifiziert werden (mit Namespace-Prefix versehen).
|saxParserFactory|System-Standard|Die verwendete Factory für den SAX-Parser kann hier festgelegt werden, ansonst wird der Standard von der JVM verwendet. Es kann erforderlich sein, diesen Parameter zu setzen, wenn Dritt-Code die Standard-Factory verstellt hat und [Abraxas] nicht mehr korrekt arbeitet.
|useAttributeNamespace|true|Steuert die Verarbeitung von Namespaces bei Attributen.
|wsdlStylesheet|null|Legt ein XSLT-Stylesheet fest, das generierten WSDL-Dokumenten als XSL-Instruction hinzugefügt wird. Damit ist es möglich, WSDL-Dokumente im Browser anzuzeigen. [Abraxas] Remote Service macht von diesem Feature gebrauch, um eine Browserdarstellung der Web-Services zu ermöglichzen.
|primitivesAsAttribute|true|Legt fest, ob Primitives (also String, Integer etc.) als Attribute geschrieben werden. Wird dieser Wert auf false gesetzt, werden alle Werte als eigene XML-Element-Tags geschrieben.
|root|null|Normaler Weise wird das Root-Element des Objektbaums beim Unmarshalling neu instantiiert, also mit new <Type>() erzeugt. Indem man das Root-Element in der XmlConfig setzt, erreicht man dass ein bestehendes Java-Objekt dafür verwendet wird. Das zugeführte XML wird praktisch auf einen bestehenden Objektbaum darüber geparst. Dieses Feature sollte mit Vorsicht benutzt werden, da es allerhand Komplikationen erzeugen kann.
|scanClassPath|false|Legt fest, ob der ClassPath nach XML-Klassen und Remote-Services gescannt wird. Dieser Wert macht nur im Zusammenhang mit scanConfigFiles Sinn, um den ClassPath-Scan durch ein Konfig-File zu aktivieren. Andernfalls startet man den ClassPath-Scan durch die Methode scanClassPath().
|scanPackage|List<String>|Eine Liste von Java-Packages, die gescannt werden soll. Werden hier ein oder mehrere Elemente angegeben, wird scanClassPath durchgeführt und braucht nicht mehr explizit angegeben werden.
|serviceFactory|com.intersult.xml.remote.ReflectiveServiceFactory|Die Service-Factory für das Erzeugen von Web-Services. Das Interface com.intersult.xml.remote.ServiceFactory kann selbst implementiert werden, wenn zum Beispiel Web-Services als Spring-Beans erzeugt werden sollen.
|superConfig|XmlConfig|Die Super-Konfiguration ist eine Instanz der XmlConfig, die verwendet wird um eine abraxas.xml auf eine bestehende XmlConfig zu parsen. SuperConfig deshalb, weil Abraxas seine XmlConfig mit sich selbst parst.
At line 384 added 9 lines
!!Element Handler
In der XmlConfig gibt es ein Property elementHandler. Üblicher Weise befindet sich darin der DefaultElementHandler. Element Handler sind dafür verantwortlich, die Hierarchie der Java-Objekte anhand der XML-Elemente zu handeln. Dazu gehört auch das Root-Element und Text-Contents.
Ein weiterer Handler der interessant sein kann, ist der RootElementHandler. Damit ist es möglich, ein XML auf einen bestehenden Object-Tree zu parsen. Normaler Weise wird dieser Handler durch ConfigXml.getRoot() und setRoot() angesprochen.
Damit ist es möglich, ein gegebenes XML auf einen bestehenden Objektbaum darauf zu parsen.
__Hinweis:__ Dies kann zur Verdoppelung von Collection- und Array-Elementen führen, da das Standardverhalten Elemente aus dem XML am Ende der Liste hinzufügt. Wenn man XML verwendet, das mit der Option config.setWriteId(true) geschrieben wurde, enthält dies die vorherigen Index-Werte. Dadurch erreicht man, dass die Elemente wieder an den gleichen Index geschrieben werden. Wurde die Collections in der Zwischenzeit allerdings verändert, werden jedoch überschrieben.
At line 209 changed one line
<outputPath>${project.build.directory}/generated/weather</outputPath>
<outputPath>${project.build.directory}/generated-sources/weather</outputPath>
At line 253 changed one line
<xsdPath>${project.build.directory}/generated/web</xsdPath>
<xsdPath>${project.build.directory}/generated-sources/web</xsdPath>
At line 475 added 16 lines
!!Java-Generierung
Ein XML-Schema kann auch aus Java heraus generiert werden. Dies wird zum Beispiel implizit beim Verwenden von Web-Services durchgeführt:
{{{
XsdWriter writer = new XsdWriter(new QName(
"http://intersult.com/test", XMLConstants.DEFAULT_NS_PREFIX, "test"));
writer.addElement(SomeClass.class);
writer.write(System.out);
}}}
__Erklärung:__ Über Reflection wird aus der angegebenen Klasse ein Schema generiert. Als Reflection wird dabei [Intersult Coder|Coder] verwendet, der zusätzlich die Reihenfolge von Methoden befolgt und Parameternamen von Methoden ermittelt.
__Hinweis:__ Referenziert die Klasse andere Klassen, werden diese ebenfalls ins Schema geschrieben bis hinunter zu primitive Klassen, welche durch XSD-Types abgebildet werden. String wird zu xsd:string etc.
__Warnung:__ Durch das rekursive Generieren kann eine beträchtliche Menge von Klassen entstehen, alleine durch das angeben einer einzelnen Klasse. Die verwendeten Klassen sollten daher explizit für das Generieren eines Schemas angepasst sein.
At line 316 changed one line
<outputPath>${project.build.directory}/generated/test</outputPath>
<outputPath>${project.build.directory}/generated-sources/test</outputPath>
At line 386 changed 2 lines
!!Beispiele
!Maven
!!Maven Beispiel
Es liegt folgende XML-Datei als simple.xml vor:
{{{
<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?>
<root xmlns="http://intersult.com/test/simple">
<value>
<some-element>1</some-element>
<some-element>2</some-element>
</value>
<another-value>
<some-element>3</some-element>
<some-element>4</some-element>
<nested>
<value>
<another-element>1</another-element>
<another-element>2</another-element>
<another-element>3</another-element>
</value>
</nested>
</another-value>
</root>
}}}
At line 658 added one line
...
At line 411 changed one line
</plugin>
</plugin>
At line 416 changed one line
Ansonst kann die erzeugte XSD auch verwendet werden, um mit generate-schema in einem weiteren Execution-Schritt die Java-Klassen zu generieren.
Ansonst kann die erzeugte XSD auch verwendet werden, um mit generate-schema in einem weiteren Execution-Schritt die Java-Klassen zu generieren. Dies kann innerhalb der selben Instanz des Build-Plugins abraxas-maven geschehen:
At line 418 changed one line
!Java
{{{
<execution>
<id>generate-schema</id>
<goals>
<goal>generate-schema</goal>
</goals>
<configuration>
<schemas>
<schema>
<xsdPath>${project.build.directory}/generated-sources/simple</xsdPath>
<xsd>file:/${project.build.directory}/generated-resources/xsd/simple.xsd</xsd>
</schema>
</schemas>
</configuration>
</execution>
}}}
Die Klasse Root sieht dann wie folgt aus:
{{{
@Name("root")
@XmlNamespace(value = "http://intersult.com/test/simple", localPart = "root")
public class Root {
private Value value;
private AnotherValue anotherValue;
private URI xmlns;
public Value getValue() {
return value;
}
public void setValue(Value value) {
this.value = value;
}
@Name("another-value")
public AnotherValue getAnotherValue() {
return anotherValue;
}
public void setAnotherValue(AnotherValue anotherValue) {
this.anotherValue = anotherValue;
}
public URI getXmlns() {
return xmlns;
}
public void setXmlns(URI xmlns) {
this.xmlns = xmlns;
}
}
}}}
In einem Test kann nun die Datei simple.xml eingelesen werden:
{{{
@Test
public void testUnmarshal() {
XmlConfig config = new XmlConfig();
config.register(Root.class);
InputStream inputStream = getClass().getResourceAsStream("/simple.xml");
Root root = (Root)Xml.unmarshall(inputStream, config, "/simple.xml");
Assert.assertNotNull(root);
}
}}}
!!Java Beispiel
At line 741 added 38 lines
!!!Schema Export
Es sind auch Fälle vorstellbar, in denen ein Schema für Klassen aus einem Projekt erzeugt werden soll. Dieses Schema kann dann als Bestandteil des Projekts während der Phase package in ein JAR oder WAR eingepackt werden. Dies kann den Anwender zum Beispiel im Anwenden des Content Assists beim Editieren von XML-Dateien unterstützen.
Der Eintrag in der pom.xml kann so aussehen:
{{{
<build>
<plugins>
<plugin>
<groupId>com.intersult</groupId>
<artifactId>abraxas-maven</artifactId>
<version>1.5-SNAPSHOT</version>
<executions>
<execution>
<id>export-schema</id>
<goals>
<goal>export-schema</goal>
</goals>
<configuration>
<resourceRoot>${project.build.directory}/generated-resources/export</resourceRoot>
<exports>
<export>
<targetNamespace>http://intersult.com/export</targetNamespace>
<prefix>ex</prefix>
<outputFile>${project.build.directory}/generated-resources/export/classes.xsd</outputFile>
<classes>
<class>com.intersult.test.ExportTest</class>
</classes>
</export>
</exports>
</configuration>
</execution>
</executions>
</plugin>
</plugins>
</build>
}}}
At line 432 changed one line
Der Abraxas Remote-Service ist auf einfache Handhabung ausgelegt. Es ist keine Konfiguration nötig, außer das Registrieren des RemoteServlet in der web.xml und das Bekanntmachen der Service-Klassen durch den Init-Parameter "service".
Der Abraxas Remote-Service ist auf einfache Handhabung ausgelegt. Es ist nur das RemoteServlet in der web.xml zu registrieren und eine META-INF/abraxas.xml anzulegen. Web-Services sind Java-Klassen, die mit der Annotation @XmlService versehen sind. Zusätzlich ist empfohlen, die Annotation @XmlNamespace zu verwenden, um den Target-Namespace des Service festzulegen.
At line 434 changed 4 lines
||Init-Parameter||Beispiel||Bedeutung
|service|com.intersult.xml.remote.HelloService|Durch Komma getrennte Liste von Java-Klassen, die sich im Class-Path des Projekts befinden und als Service angeboten werden sollen.
|transport|SOAP|Durch Komma getrennte Liste von Transport-Protokollen, die für den Service angeboten werden sollen. Standard ist SOAP, andere Werte werden zunächst als Felder in der Klasse com.intersult.xml.remote.Transport gesucht, dann als voll qualifizierte Java-Klassen. Eigene Transport-Protokolle können von com.intersult.xml.remote.Transport abgeleitet werden.
|service-factory|Mit diesem optionalen Parameter kann eine Service-Factory angegeben werden. Default ist com.intersult.xml.remote.ReflectiveServiceFactory, die Service-Beans werden durch Java-Reflection erzeugt. Hier sind andere Factorys denkbar, die zum Beispiel Beans im JSF- oder Spring-Kontext erzeugen.
Grundsätzlich bestehen zwei Möglichkeiten für das Registrieren von Mappings und Service-Klassen:
At line 787 added 14 lines
# Das manuelle Hinzufügen von Service-Klassen in der abraxas.xml mittels Mapping-Tag
# Das Aktivieren des ClassPath-Scanners in der abraxas.xml (Siehe [Abraxas#XML Config Files])
Das manuelle Eintragen erlaubt eine genauere Kontrolle, welche Klassen für das Mapping herangezogen werden:
{{{
<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?>
<xmlConfig xmlns="http://intersult.com/abraxas/config" xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"
xsi:schemaLocation="http://intersult.com/abraxas/config http://intersult.com/xml/abraxas.xsd">
<mapping>com.intersult.abraxas.test.ExampleService</mapping>
<wsdlStylesheet>wsdl.xsl</wsdlStylesheet>
</xmlConfig>
}}}
At line 453 changed 5 lines
<init-param>
<param-name>service</param-name>
<param-value>com.intersult.xml.remote.HelloService</param-value>
</init-param>
<load-on-startup>1</load-on-startup>
<load-on-startup>1</load-on-startup>
At line 826 added one line
@XmlService