Introjektion ist die Beförderung von Objekten aus der Umgebung ins Selbst. Natürlicher Weise wird Lust nach innen befördert und Schmerz nach Außen. In gewisser Weise ist Introjektion die Umkehr von Projektion.

Die Introjektion gilt als Vorstufe der Identifikation, die der erwachsenen Ich-Abwehr später im Umgang mit dissonanten Denkinhalten dient.