Bei jeder Interaktion können die Rollen beteiligter Personen zugeordnet werden auf Täter, Opfer und Helfer.

  • Täter: Die Person in dieser Rolle führt eine Aktion durch, das einem Opfer negative Konsequenzen zufügt.
  • Opfer: Die Person in dieser Rolle wurden negative Konsequenzen der Handlung eines Täters zugefügt.
  • Helfer: Die Person in dieser Rolle führt eine Aktion durch, die ein Opfer aus der negativen Situation befreit.

Die Rollenpräferenz ist abhängig von der Persönlichkeit und sollte im Rahmen des Coaching geprüft und entsprechend verändert werden. Typische Rollenprobleme sind:

  • Opferhaltung: Die betreffende Person beschreibt sich selbst als Opfer ihrer Umstände. Diese Person sieht sich selbst in ihrer Situation gefangen, in sie keine Mittel in der Hand hat, daraus entkommen zu können.
  • Täterhaltung: Der Täter nutzt entweder sein Umfeld aus oder sabotiert es nur. Damit beeinflusst er sein Umfeld derart, dass sich eine vermehrte Anzahl von Opfern darunter befindet.
  • Helferhaltung: Der Helfer reichert seine Umgebung ebenfalls mit Opfern an, da er deren Nähe sucht. In Gesprächen elizitiert der Helfer bei anderen Personen das Opfererleben.