This page (revision-8) was last changed on 21-Oct-2015 20:03 by Dieter Käppel

This page was created on 21-Jun-2010 12:27 by Dieter Käppel

Only authorized users are allowed to rename pages.

Only authorized users are allowed to delete pages.

Page revision history

Version Date Modified Size Author Changes ... Change note
8 21-Oct-2015 20:03 3 KB Dieter Käppel to previous
7 21-Oct-2015 20:03 2 KB Dieter Käppel to previous | to last
6 04-Aug-2012 15:05 2 KB Dieter Käppel to previous | to last Affekt ==> Emotion
5 01-Jul-2012 17:31 2 KB Dieter Käppel to previous | to last Emotion ==> Affekt
4 19-May-2012 11:02 2 KB Dieter Käppel to previous | to last
3 02-Mar-2012 15:35 2 KB Dieter Käppel to previous | to last
2 31-Aug-2010 06:52 2 KB Dieter Käppel to previous | to last
1 21-Jun-2010 12:27 2 KB Dieter Käppel to last

Page References

Incoming links Outgoing links

Version management

Difference between version and

At line 8 changed 2 lines
* __Verhalten:__ Wird die selbstverstärkende Beziehung zwischen Gefühl und [Verhalten] unterbrochen, indem bewusst ein gefühlsärmeres oder positiveres Verhalten eingenommen wird. Dem Ganzen liegt die Annahme zu Grunde, dass die Auswirkungen des Gefühls das Gefühl selbst verstärken. Beispielsweise hab man festgestellt, dass Personen nach Behandlung mit die Mimikmuskeln lähmenden Medikamenten auch deren Gefühlsempfinden reduziert war. Einen großen Einfluss übt auch die Atmung aus. Bewusst langsame Atmung senkt die Intensität von Gefühlsempfindungen. Negative Gefühle werden dadurch kontrolliert, indem eine positive [Körperhaltung|Body Language] eingenommen wird, beispielsweise nach oben blicken und Arme hinter dem Kopf verschränken.
* __Desensibilisierung:__ Durch [Desensibilisierung|Anker] des auslösenden [Ankers|Anker], wird der Effekt, also das eigentliche gefühlsmäßige Erleben abgeschwächt. Nachdem eine genügende Kontrolle über das Verhalten erlangt wurde, können Gefühle bewusst ausgelöst und dann ''ausgesessen'' werden. Wichtig ist dabei, dass der gesamte Erregungsverlauf des Gefühls bewusst erlebt wird bis zum Abklingen. Da keine Reaktion erfolgt ist, wird das Gefühl als ''unwichtig'' markiert, da die Situation auch ohne Handlung gelöst wurde. Beim nächsten Mal wird das Gefühl deshalb als schwächer empfunden.
* __Verhalten:__ Wird die selbstverstärkende Beziehung zwischen Gefühl und [Verhalten] unterbrochen, indem bewusst ein gefühlsärmeres oder positiveres [Verhalten] eingenommen wird. Dem Ganzen liegt die Annahme zu Grunde, dass die Auswirkungen des Gefühls das Gefühl selbst verstärken. Beispielsweise hat man bei Personen nach Behandlung der Mimikmuskeln mit lähmenden Medikamenten festgestellt, dass dadurch auch deren Gefühlsempfinden reduziert war. Einen großen Einfluss übt auch die Atmung aus. Bewusst langsame Atmung senkt die Intensität von Gefühlsempfindungen. Negative Gefühle werden dadurch kontrolliert, indem eine positive [Körperhaltung|Body Language] eingenommen wird, beispielsweise nach oben blicken und Arme hinter dem Kopf verschränken.
* __Desensibilisierung:__ Durch [Desensibilisierung|Anker] des auslösenden [Ankers|Anker], wird der Effekt, also das eigentliche gefühlsmäßige Erleben abgeschwächt. Nachdem eine genügende Kontrolle über das [Verhalten] erlangt wurde, können Gefühle bewusst ausgelöst und dann ''ausgesessen'' werden. Wichtig ist dabei, dass der gesamte Erregungsverlauf des Gefühls bewusst erlebt wird bis zum Abklingen. Da keine Reaktion erfolgt ist, wird das Gefühl als ''unwichtig'' markiert, da die Situation auch ohne Handlung gelöst wurde. Beim nächsten Mal wird das Gefühl deshalb als schwächer empfunden.